Damit man
Informationen auch nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren aus dem Gedächtnis
abrufen kann, müssen diese im Langzeitgedächtnis gespeichert worden sein. Nur
wie gelingt dies?
Am effektivsten funktioniert das Erinnern, wenn beim Lernen sowohl die rechte als auch die linke Gehirnhälfte beteiligt sind. Die linke Seite des Gehirns ist zuständig für das Denken, die Logik, Sprache, Zahlen oder auch Analysen. Der rechte Teil kommt dagegen zum Einsatz, wenn es um Fantasie, Bilder, Farbe, Rhythmus, Gefühle oder Musik geht. Beschäftigen sich nun beide Teile des Gehirns mit dem Lernstoff, so wird er sicherer und fester verankert und es ist wahrscheinlicher, dass man sich später an ihn erinnert.
Am effektivsten funktioniert das Erinnern, wenn beim Lernen sowohl die rechte als auch die linke Gehirnhälfte beteiligt sind. Die linke Seite des Gehirns ist zuständig für das Denken, die Logik, Sprache, Zahlen oder auch Analysen. Der rechte Teil kommt dagegen zum Einsatz, wenn es um Fantasie, Bilder, Farbe, Rhythmus, Gefühle oder Musik geht. Beschäftigen sich nun beide Teile des Gehirns mit dem Lernstoff, so wird er sicherer und fester verankert und es ist wahrscheinlicher, dass man sich später an ihn erinnert.
Mit Ketten und Reimen zum Erfolg
Die
Ketten-Technik ist eine einfach anzuwendende Gedächtnistechnik, um sich
Begriffe besser merken zu können. Denn die zu lernenden Wörter werden wie die
Glieder einer Kette aneinandergehängt und dazu wird dann eine Geschichte gebildet.
Je lustiger und unsinniger die Geschichte ist, umso besser kann man die
Begriffe behalten.
Die Reimtechnik gilt als eine der ältesten und bekanntesten Gedächtnistechniken. Sie funktioniert besonders gut, da sich Reime gut lernen und behalten lassen.
Die Reimtechnik gilt als eine der ältesten und bekanntesten Gedächtnistechniken. Sie funktioniert besonders gut, da sich Reime gut lernen und behalten lassen.
ABC-Technik oder Merkwortsystem?
Bei der ABC-Gedächtnistechnik
wird jedem Buchstaben des Alphabets in Gedanken ein Bild zugeordnet. Möchte man
sich nun eine Reihe von Begriffen merken, so ordnet man sie einfach seinen
persönlichen Kennwörtern zu. Also „Buch“ zu „Biene“, „Füller“ zu „Fisch“ usw.
Nachteil: Man muss seinen persönlichen Kennwort-Katalog wirklich gut
beherrschen, damit die Methode klappt.
Ganz vergleichbar funktioniert das Merkwortsystem für das Behalten von Zahlen. Auch hier ordnet man zunächst jeder Zahl von 1 bis 10 gedanklich ein Bild zu, zum Beispiel: 1 = Baum (da 1 Stamm), 2 = Brille (da 2 Gläser), 3 = Dreirad (da 3 Räder), usw. Anschließend verknüpft man diese Zahlen-Merkwörter gedanklich mit den zu lernenden Fakten, zum Beispiel einer Telefonnummer. Diese lautet in Gedanken dann nicht mehr "63754", sondern zum Beispiel „Würfel, Dreirad, 7 Zwerge, Hand, Fenster“. Verknüpft man diese Kennwörter anschließend mithilfe der Geschichtentechnik, vergisst man die Telefonnummer bestimmt nicht mehr.
Ganz vergleichbar funktioniert das Merkwortsystem für das Behalten von Zahlen. Auch hier ordnet man zunächst jeder Zahl von 1 bis 10 gedanklich ein Bild zu, zum Beispiel: 1 = Baum (da 1 Stamm), 2 = Brille (da 2 Gläser), 3 = Dreirad (da 3 Räder), usw. Anschließend verknüpft man diese Zahlen-Merkwörter gedanklich mit den zu lernenden Fakten, zum Beispiel einer Telefonnummer. Diese lautet in Gedanken dann nicht mehr "63754", sondern zum Beispiel „Würfel, Dreirad, 7 Zwerge, Hand, Fenster“. Verknüpft man diese Kennwörter anschließend mithilfe der Geschichtentechnik, vergisst man die Telefonnummer bestimmt nicht mehr.
Der Taschen-Trick
Der
Taschen-Trick bietet sich in solchen Situationen an, in denen man eine Rede
oder ein Referat halten muss, aber keinen Stichwortzettel benutzen kann.
Zunächst legt man sich zu Hause ein paar kleine Gegenstände zurecht, z. B. ein
Geldstück, eine Büroklammer, eine Murme ....Nun nimmt man den ersten Gegenstand
in die Hand und stellt zwischen ihm und einem wichtigen Stichwort der Rede eine
gedankliche Verbindung her. Dann nimmt man den zweiten Gegenstand in die Hand
und verfährt ebenso. Hat man alle wichtigen Stichwörter der Rede mit den
Gegenständen verknüpft, steckt man diese in seine Hosentasche. Während des
Vortrags greift man in die Hosentasche und fühlt die einzelnen Gegenstände.
Automatisch fallen einem die wichtigen Begriffe der Rede wieder ein – und man
kann ohne Unterbrechung weitersprechen.
Quelle: http://www.studienkreis.de/infothek/lerntipps/gedaechtnistechniken.html
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